Ein bisschen verspätet kommt der neue Blogeintrag zur Fotorubrik: Sieben Bilder aus den letzten sieben Tagen. Das Wetter blieb grau, der Sturm hat uns verschont. Ein wenig Schnee hätte ich mir schon noch mal gewünscht. Wenigstens einen Schneemann bauen oder einmal Bubu einseifen pro Winter ist doch nicht zu viel verlangt.
Diese Woche war es gar nicht so einfach, sieben Bilder aus den letzten sieben Tagen zusammen zu bekommen.
Wir sind nämlich umgezogen. Nicht einfach so in eine neue Wohnung, wir sind innerhalb der Wohnung umgezogen und haben alle Zimmer einmal durch rotiert. Damit sind die Wochenendaktivitäten auch fast schon beschrieben.
Wir würden gern unser Auto abschaffen. Ich würde gern unser Auto abschaffen. Es steht an 28 von 30 Tagen im Monat einfach nur rum, verbraucht Platz und kostet Geld. Da es ein Firmenwagen ist, kostet es richtig viel Geld. Und macht einem alle anderen Optionen madig.
Endlich wieder Bilder im grauen Berlin-Look, so ganz ohne Sonne und mit dicken Jacken. Wir sind zurück und haben die erste Woche entspannt verlebt. Die erste Runde der wöchentlichen Fotokategorie bei Papamachtsachen steht ganz im Zeichen von…. Tieren!
Am Samstag waren wir morgens im Zoo. Das Wetter hat mitgespielt und es kam sogar kurz die Sonne raus. Bubu ist vor Freude fast aus dem Wagen gesprungen, als wir bei den Giraffen vorgefahren sind und diese im Licht der aufgehenden Sonne auf uns zu stolzierten.
Giraffenparade
Später auf unserer Runde haben wir diesen Kollegen getroffen. Es gab kein Schild, es gab keine Erklärung und meine Frau glaubt bis heute, dass es sich um einen Scherz des Zoos handelt und ein Pfleger unter der selbstgebastelten bunten Maske steckt. Falls also irgendjemand von Euch weiß, worum es sich bei diesem Tier handelt – helft mir!
Welches Tier ist das?
Am Sonntag waren wir bei einem guten Freund zu Besuch und haben noch einen Spaziergang zum Kinderbauernhof im Görlitzer Park gemacht. Dieser ist außer Mittwochs jeden Tag ab 10 bzw. 11 Uhr geöffnet.
Füttern ja, am Tor nein.Bubu füttert am Tor.Hase denkt nach.Eselspferde gibt es auch.
Aufgrund der eisigen Kälte waren nur wenige hundert Kinder da. Es wurde glaubhaft versichert, dass ab 10 Grad Außentemperatur die Kinder in Dreierreihe rings um die Gehege stehen. Die Tiere müssen dann den ganzen Tag durch Futter essen. Da ist der Januar doch ein entspannter Monat.
Am Nachmittag wollten wir eigentlich noch in die Schwimmhalle fahren. Nachdem ich Bubu gefragt habe, ob er baden will, bejahte er das lautstark und fing sofort an, sich auszuziehen. Dummer Papa, wenn man die Frage auch so stellt.
Also haben wir eben zuhause gebadet. Nachdem wir diverse Naturkatastrophen nachgespielt und die Badewanne mehrfach geleert und wieder gefüllt hatten, war das Klima im Badezimmer eh wie in der Saunalandschaft der Schwimmhalle. Alles wie geplant!
Ich hoffe, Euer Wochenende war entspannt und Ihr seid gut in die neue Woche gestartet. Welche Wochenendaktivitäten nehmt ihr Euch grad vor, wenn es draußen so eklig ist?
Die letzte Station unserer Reise ist Haifa. Auch hier kann man einige Dinge erleben und entdecken, auch wenn es um einiges ruhiger zugeht als in Tel-Aviv.
Der erste Beitrag im neuen Jahr dreht sich noch ganz um das alte. Sieben Bilder aus den letzten sieben Tagen. Wir sind immer noch in Israel, über die Weihnachtsfeiertage waren wir in Nazareth, nun sind wir an unserer letzten Station Haifa.