HOME Tokio und Umgebung Tokio Shibamata / Kita-Senju / Kameari Shibamata: Snacking und Sightseeing in Tokios altem Edo-Viertel

Unter den Einwohnern Tokios ist Shibamata als das nostalgischste Viertel der Stadt bekannt, ein Ort mit einer warmen Atmosphäre, die einen die Hektik der Metropole für eine Weile vergessen lässt. Es ist ein "Shitamachi", eine der alten Städte Tokios, die noch immer eine große Ähnlichkeit mit Edo aufweisen und die einen besonderen Platz im Herzen vieler Japaner einnehmen. Die seit langem laufende Fernsehfilmserie "Otoko wa Tsurai Yo", oderEs ist schwer, ein Mann zu sein, wurde hier als das geliebte Zuhause des Hauptdarstellers verfilmt. Das Zentrum des Viertels wird von dem prächtigen Shibamata Taishakuten, einem 1629 gegründeten buddhistischen Tempel, dominiert. Schöne Skulpturen und ein ruhiger japanischer Garten laden zu einem gemütlichen Besichtigungsspaziergang ein.

Die Zufahrt zum Tempel ist eine malerische Straße - viel belebter als der ruhige Tempel - mit zahlreichen Geschäften, Ständen und Restaurants, die für die Gegend typische Köstlichkeiten wie una-ju (Aal auf Reis in einer lackierten Schachtel), kusa dango (Beifußklöße) und senbei (Reiscracker) anbieten. Shibamata liegt im Nordosten Tokios und ist nur eine 30-minütige Zugfahrt vom beliebten Asakusa entfernt und bieteteinen ganz anderen Geschmack von Tokios alten Tagen.

1) Der Bahnhof Shibamata in Keisei 2) Die Statue von Tora-san vor dem Bahnhof 3) Oritsu Jizo, ein historisches Wahrzeichen zwischen dem Bahnhof und dem Taishakuten-Tempel 4) Der Zugang zum Tempel 1) Eine Veranstaltung namens "Tora-san-Gipfel" (25. und 26. November 2017) 2) Kawachiya, ein nostalgisches Restaurant, das auf Süßwasserfisch spezialisiert ist 3) Nitenmon-Tor am Ende der Tempelzufahrt 4) der Eingang zum Yamamoto-tei

Shibamatas Signature Dish im "Ebisuya" essen

Una-ju für 2.800 Yen (einschließlich "kimosui", Aal-Liebhaber-Suppe)

In der Straße, die als Zufahrt zum Shibamata Taishakuten dient, gibt es viele etablierte Restaurants, die die Spezialität der Gegend, una-ju, anbieten. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein köstliches Aalgericht, bei dem gegrillter Aal auf Reis in einer lackierten Schachtel serviert wird.

Besonders empfehlenswert ist das Ebisuya, ein Süßwasserfisch-Spezialitätenrestaurant mit einer über 230-jährigen Geschichte. Es befindet sich am Eingang der Straße in einem malerischen Holzgebäude, das wie ein Überbleibsel aus einem vergangenen Jahrhundert wirkt. Die leicht erhöhten Sitzplätze mit Blick auf einen schönen Garten bieten eine einzigartige, authentische japanische Atmosphäre.

Natürlich müssen Sie das berühmte Una-ju bestellen. Der über Holzkohle gegrillte Aal ist von exquisitem Geschmack und dünn mit einer geheimen Sauce umhüllt - ein Bissen und Sie werden verstehen, warum dieses Gericht so beliebt ist. Eine weitere wärmende Empfehlung ist das Set "kawasakana gozen" für 2.250 Yen. Wörtlich übersetzt bedeutet es "Süßwasserfischmahlzeit" und bietet Ihnen eine Vielzahl von Gerichten, darunter "koi no arai", Karpfen-Sashimi,Reis mit Aal namens "unagi-iri gohan", in Miso gekochter Karpfen namens "koikoku" und Knödel als Dessert. Wenn Sie nicht zu experimentell werden wollen, bleiben Sie beim "Shibamata gozen" für 1.995 Yen, das Ihnen Tempura und Sashimi serviert.

1) Das alte Gebäude hat eine Retro-Atmosphäre 2) Tischplätze 3) Erhöhte Sitzplätze am Fenster 4) Aal wird über Holzkohle gegrillt

Öffnungszeiten: 11:00 - 19:00 Uhr (letzte Bestellung)

Geschlossen: unregelmäßig (viermal im Monat)

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 1 Minute zu Fuß

  • Ebisuya ゑびす家
    • Adresse 7-3-7 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Rufnummer 03-3657-2525

Takagiya Shinise's köstliche Knödel

Kusa-Dango-Spieß, erhältlich für 160 Yen.

Shibamata ist nicht nur berühmt für Aalgerichte, sondern auch für Kusa dango, die Beifußknödel. Vor langer Zeit wurde in Shibamata Reis angebaut, und die Bauern mischten den Reis mit selbst angebautem Beifuß, um den Besuchern und Anbetern des Taishakuten-Tempels Kusa dango zu servieren. In der Folge wurde die Gegend für die köstlichen grünen Knödel berühmt.

Ein Geschäft, in dem man diese lässige Delikatesse genießen kann, ist Takagiya Shinise, ein Laden, der auch als Kulisse für Otoko wa Tsurai yo diente. Er diente als Vorbild für den Knödelladen, in dem die Hauptfigur Tora-san wohnt. Der Laden besteht eigentlich aus zwei Gebäuden, die sich gegenüberstehen. Das Takagiya Shinise auf der rechten Seite (gegenüber dem Tempel) der Straße verkauft Knödel, während dasNeben dem klassischen Kusa-Dango, der mit reichlich grober, süßer Bohnenpaste bestrichen ist, sollten Sie unbedingt den "Yakidango" (gegrillte Teigtasche) probieren, der für 160 Yen pro Spieß erhältlich ist. Für eine extravagante Geschmackskombination sollten Sie den "Shoyu-Dango" zum gleichen Preis probieren, der mit Sojasauce bestrichen und mit trockenem Seetang bestreut ist.

Takagiya Shinise bietet auch Souvenirs im Stil von Shibamata an, z. B. die "Shibamata-Mochi" (Reiskuchen) in einer Fünferpackung für 850 Yen, die ebenfalls mit Beifuß versetzt sind und im Inneren mit einer süßen Füllung aus roter Bohnenpaste überraschen.

1) Takagiya Kinise bei der Annäherung an den Tempel 2) das Knödelset für 500 Yen (auch zum Mitnehmen für 160 Yen pro Spieß erhältlich) 3) Oden für 600 Yen und Sahan (in Tee gekochter Reis) für 300 Yen 4) das berühmte Kusa Dango, das im Hauptgeschäft zubereitet wird

Öffnungszeiten: 7:00 - 17:30 Uhr.

Geschlossen: immer offen

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 2 Minuten zu Fuß

  • Takagiya Shinise 高木屋老舗
    • Adresse 7-7-4 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Rufnummer 03-3657-3136

Yamatoya: Nostalgisches Tempura, das Appetit auf mehr macht

Zehner-Don (normal) 998 Yen / Zehner-Don (jo) 1.620 Yen

Als Nächstes: Tempura! Dafür gehen wir ins Yamatoya, ein Restaurant, das der Schauspieler, der in Otoko wa Tsurai yo den Tora-san spielte, absolut geliebt haben soll. Das hausgemachte Tempura, das hier serviert wird, besteht aus knusprig frittierten Garnelen und Gemüse, die mit reichlich süß-saurer Soße übergossen werden! Fans von Yamatoyas Ten-don (Tempura-Schale) schwören auf den wunderbar nostalgischen Geschmack, der sich seit den 150er Jahren nicht verändert hatDamals verkaufte Yamatoya hauptsächlich Kuchen und Süßigkeiten, und auch heute noch kann man die Shibamata-Spezialität Kusadango als Souvenir erwerben, eine Schachtel für 600 Yen. Probieren Sie neben der Tempura-Schale auch das klassische Tempura für 1.620 Yen (regulär) oder Oden für 540 Yen - Yamatoya serviert verschiedene authentische japanische Gerichte, eines besser als das andere!

1) Der blaue "noren" (Vorhang) ist charakteristisch für Yamatoya 2) das Innere des Restaurants, das ein Favorit der Crew von "Otoko wa Tsurai yo" sein soll 3) und 4) Tempura, frisch gebraten

Öffnungszeiten: 9:00 - 17:00 Uhr (Essensausgabe von 11:00 - 16:00 Uhr)

Geschlossen: unregelmäßig

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 2 Minuten zu Fuß

  • Yamatoya 大和家
    • Adresse 7-7-4 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Telefonnummer 03-3657-6492

Ishii - Die fluffigste Tortenrolle in ganz Shibamata!

Der lächerlich beliebte "Kome Kome Roll Cake" für 1.250 Yen pro ganzen Kuchen

Das alte, hölzerne Gebäude vor dem Taishakuten fällt sofort ins Auge - das ist Ishii. Dieser Laden ist berühmt für seine Süßigkeiten und Essiggurken, wobei die "Kome Kome Cake Roll" bei weitem die beliebteste Delikatesse ist, nachdem sie im japanischen Fernsehen vorgestellt wurde. Die mit viel Sahne gefüllte Torte hat eine unglaublich fluffige Textur und gleichzeitig eine ziemlich knusprige Kruste, die mit geröstetenKaramell und Puderzucker.

Neben dieser himmlischen Torte können Sie auch andere Köstlichkeiten probieren, z. B. das "Shibamata Éclair", eine zarte Puddingcreme in knusprig gebackenem Kuchenteig mit Sesamstreuseln für 190 Yen. Wir lieben auch das "Futen no Dorayaki" für 190 Yen sowie die verschiedenen Gurken, die für jeweils etwa 50 Yen verkauft werden.

1) Das älteste Holzgebäude in ganz Shibamata 2) Gedämpfter Yokan mit Waguri-Kastanien, nur im Herbst erhältlich 3) Das Shibamata-Eclair 4) Eingelegtes und Süßes

Öffnungszeiten: 8:30 - 17:00 Uhr.

Geschlossen: unregelmäßig

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 3 Minuten zu Fuß

  • Ishii い志い
    • Adresse 7-6-20 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Rufnummer 03-3657-1749

Der köstliche Knusper von Asanoya Senbeiten's Reiscrackern

"Tora-san Senbei", zwei für 280 Yen

In Shibamata, einem Gebiet mit blühendem Reisanbau, werden seit langem hervorragende Senbei (Reiscracker) hergestellt. Auf dem Weg nach Taishakuten finden Sie zahlreiche Geschäfte und Stände, die die knusprige Delikatesse anbieten, aber unsere besondere Empfehlung ist ein Laden namens Asanoya Senbeiten. Auch heute noch hält Asanoya an der alten Praxis des "robata-yaki" fest, d. h. die Reiscracker werden direkt amFür den Senbei verwendet der Laden eine Reissorte namens Koshihikari aus der Präfektur Ibaraki und stellt jeden Arbeitsschritt selbst her, sogar das Mahlen. Asanoya bietet die seltene Gelegenheit, den Mitarbeitern bei der Herstellung eines Reiscrackers von Anfang bis Ende zuzusehen!

Die mit Sojasauce bestrichenen und dann gegrillten Reiscracker haben einen wunderbar traditionellen Geschmack, und wir empfehlen Ihnen, die "isomaki" mit getrocknetem Seetang für 70 Yen pro Cracker, die "zarame" mit grobem Zucker für 70 Yen und die duftenden "katayaki" für 55 Yen zu probieren - insgesamt bietet Asanoya 10 verschiedene Sorten Reiscracker an! Da sie als einzelne Senbei verkauft werden, sind sie der perfekte Snack zum Knabbernwährend der Erkundung der Gegend.

1) Das Schaufenster im Retro-Stil 2) Große, runde Gläser voller Reiscracker 3) 450 Yen für 10 Sesam-Reiscracker, 700 Yen für 10 Zucker-Sesam-Reiscracker 4) Die Senbei werden auf traditionelle Weise frisch gegrillt

Öffnungszeiten: 9:00 - 17:00 Uhr.

Geschlossen: Montags (oder am folgenden Tag, wenn der Montag ein nationaler Feiertag ist)

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 4 Minuten zu Fuß

  • Asanoya Senbeiten 浅野屋煎餅店
    • Adresse 7-6-18 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Rufnummer 03-658-7576

Traditionelle Süßigkeiten mit Rhythmus bei Matsuya no Ame

Die "kinako ame" für 300 Yen pro 100 g hat einen reichen Duft und eine subtile Süße.

Matsuya no Ame ist ein Süßwarengeschäft, das seit 1868 besteht. Ursprünglich wurde es in Fukagawa gegründet, zog aber 1934 in die Nähe des Taishakuten-Tempels in Shibamata um. Das Geschäft verkauft eine Vielzahl traditioneller Süßwarenspezialitäten, darunter viele japanische Geschmacksrichtungen und sogar Kräuter wie Beifuß, chinesische Glockenblume und Ingwer. Besonders beliebt ist seit vielen Jahrzehnten die "sekitome ame", eineFür einen authentischen japanischen Geschmack entscheiden Sie sich für "sarashi ame", ein Klebereisbonbon von sanfter Süße, "anko ame" mit einem Tropfen süßer roter Bohnenpaste im Inneren oder "kinako ame", ein Bonbon mit braunem Zucker und geröstetem Sojamehl. Alle Sorten sind in 100-g-Beuteln für 300-500 Yen erhältlich.

An Sonn- und Feiertagen (außer im Sommer) können Sie den Bonbonmeistern beim Schneiden ihrer Kreationen zusehen, so wie es seit der Gründung des Ladens üblich ist. Die schnellen Messer erzeugen einen einprägsamen Rhythmus, der schon vor über hundert Jahren die Aufmerksamkeit der Tempelbesucher erregte und sie zum Probieren der Bonbons anregte - eine unterhaltsame Strategie, die auch heute noch funktioniert! Das Zuschauen und Zuhören bei denDer harmonische Rhythmus der Bonbonmacher und ihrer Messer ist so fesselnd, dass die japanische Regierung diese Szenerie zu einer der 100 Klanglandschaften Japans erklärt hat.

1) Das charakteristische Schild des Ladens 2) die berühmten "sekitome ame" Hustenbonbons, 100g ab 300 Yen 3) die im Sommer limitierten Ramune-Bonbons, 100g ab 300 Yen 4) alle Bonbonsorten werden in Tüten zu 100g verkauft

Öffnungszeiten: 8:30 - 17:00 Uhr.

Geschlossen: unregelmäßig

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 4 Minuten zu Fuß

  • Matsuya no Ame Souhonten 松屋の飴総本店
    • Adresse 7-6-17 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Rufnummer 03-3657-1739

Die Geheimnisse des Taishakuten-Tempels: Kiefern wie Drachen und wunderschöne Holzschnitzereien

Nitenmon-Tor, der Eingang zu Taishakuten.

Shibamata Taishakuten ist ein alter Tempel der buddhistischen Nichiren-Sekte, der 1629 gegründet wurde. Der Tempel wurde seit Ende des 18. Jahrhunderts zu einem beliebten Ziel für Gläubige, als ein Taishakuten-Boom durch Japan fegte - Taishakuten ist eine wichtige buddhistische Gottheit, die auch als Indra oder Śakra bekannt ist. Seitdem ist der Tempel unter dem Namen "Shibamata Taishakuten" bekannt und nicht mehr unter seinem eigentlichen Namen DaikyojiTempel.

Das Ende der Tempelzufahrt wird durch das majestätische Nitenmon-Tor markiert, gleich dahinter befindet sich eine Halle, in der Taishakuten verehrt wird, Taishaku-do genannt. Auf der rechten Seite liegt die Haupthalle des Tempels, Soshi-do. Das absolute Highlight der Tempelanlage sind die atemberaubend schönen Holzschnitzereien, die die Wände der Hallen schmücken. Sie dienen als Gebetswand, auf der das Lotus-Sutra dargestellt ist, eine derWährend die Schnitzereien hinter Glas geschützt sind, erhalten Sie für 400 Yen Eintritt Zugang zur Skulpturengalerie, die rund um die Wände führt - dieser Preis ist das Erlebnis wert. Die Betrachtung der filigranen Werke aus der Nähe enthüllt so manches verborgene Geheimnis, wie zum Beispiel das filigrane Teeservice zu Füßen des Buddhas, und gewährt einen Blick auf diein die Schönheit des Buddhismus eintauchen, ob man nun Anhänger ist oder nicht.

Eine weniger offensichtliche Sehenswürdigkeit ist die große Kiefer, die sich direkt vor der Haupthalle erhebt. Dieser Baum ist über 500 Jahre alt und wird wegen seiner langen, starken Äste oft mit einem Drachen verglichen.

Gehen Sie unbedingt auch um die Haupthalle herum - dort erwartet Sie ein außergewöhnlich schöner und ruhiger japanischer Garten, der Suikeien-Garten, der Körper und Geist beruhigt, während Sie durch den Garten schlendern und eine Atmosphäre erleben, die sich völlig von der lebhaften Straße im Edo-Stil unterscheidet, in der wir gerade einen Snack zu uns genommen haben.

1) Nitenmon-Tor und Daishoro, der große Glockenturm 2) Taishaku-do und die Drachenkiefer 3) Wahrsage-Papierstreifen, Omikuji genannt, einer für 100 Yen 4) Jogyo Bosatsu, eine Buddha-Statue, der nachgesagt wird, dass sie bei der Heilung von Beschwerden in einem Körperteil hilft, wenn man den gleichen Teil der Statue wäscht 1) Suikeien-Garten 2) der Garten und die Empfangshalle 3) eine der Schnitzereien an den Wänden, die einen Teil des Lotus-Sutra zeigen 4) ein geschnitzter Löwe

Eintritt: freie Anbetung, Garten und Galerie: 400 Yen

Öffnungszeiten: 9:00 - 16:00 Uhr.

Geschlossen: immer offen

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 5 Minuten zu Fuß

  • Shibamata Taishakuten Daikyoji-Tempel 柴又 帝釈天題経寺
    • Adresse 7-10-3 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052
    • Rufnummer 03-3657-2886

Yamamoto-tei: Einer der schönsten Gärten Japans

Der Hauptgarten.

Yamamoto-tei ist ein erstaunlich schönes Gebäude, das einst die Residenz des Tokioter Unternehmers Einosuke Yamamoto, des Gründers eines Herstellers von Kamerateilen, war. Ursprünglich lebte er in Asakusa, zog aber nach dem großen Kanto-Erdbeben von 1923, das große Teile Tokios verwüstete, nach Shibamata.

Die Besonderheit von Yamamoto-tei ist die außergewöhnliche Mischung aus westlicher und traditioneller japanischer Architektur, die einen Raum schafft, der harmonisch zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kulturen zu existieren scheint. Vor allem der angrenzende Garten ist von besonderer Pracht. Das Sukiya Living Magazine, eine auf japanische Gärten spezialisierte Zeitschrift aus den Vereinigten Staaten, wählte ihn unter die Top 7 von 900 GärtenDas Teehaus im Garten bietet heißen Tee und saisonale Süßigkeiten, während Sie das ruhige Grün bewundern - der perfekte Ort, um alle Sorgen hinter sich zu lassen und sich ganz der Schönheit Japans hinzugeben.

1和洋折衷の長屋門 2主庭 3「鳳凰の間」は山本亭唯一の洋間 4座敷で味わえる「お抹茶 和菓子付き」600円

1) das Nagayamon-Tor, das typisch westliche und japanische Elemente verbindet 2) der Hauptgarten 3) der Drawing Room, der einzige Raum in Yamamoto-tei, der ganz vom Westen inspiriert ist 4) genießen Sie eine Tasse Matcha und japanische Süßigkeiten für 600 Yen

  • Yamamoto-tei 山本亭
    • Adresse 7-19-32 Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052

Das Tora-san-Museum: Reisen Sie in die Vergangenheit und entdecken Sie das nostalgische Shibamata von Otoko wa Tsurai yo

Eine der Kulissen von Otoko wa Tsurai yo, originalgetreu nachgebaut mit Originalrequisiten

Wenn Sie nach Shibamata kommen, ist das Tora-san-Museum ein absolutes Muss. Wie bereits erwähnt, dreht sich hier alles um die Filmreihe Otoko wa Tsurai yo, die sich um den wandernden Verkäufer Tora-san und seine schier ewige Geschichte seines erfolglosen Liebeslebens dreht. Sie lief von 1969 bis 1995 und hält damit den Weltrekord für die am längsten laufende Filmreihe der Welt mit einem einzigen Darsteller. Als solche ist Otokowa Tsurai yo und seine liebenswerte Hauptfigur, gespielt von Kiyoshi Atsumi, hat nicht nur in Japan eine große Fangemeinde. Das Museum selbst wurde 1997 eröffnet.

Selbst wenn Sie noch nie etwas von der Serie gehört haben, ist das Tora-san-Museum einen Besuch wert: Der Knödelladen und die Druckerei der Serie wurden originalgetreu nachgebaut und bieten nicht nur ein nostalgisches Paradies für Fans von Otoko wa Tsurai yo, sondern auch einen sehr authentischen Einblick in das Tokio der 60er und 70er Jahre.

Andere Teile des Museums führen Sie noch weiter zurück: Wunderschöne Dioramen zeigen, wie Shibamata in den 1930er Jahren aussah, als Tora-san noch ein Kind war. Es gibt sogar einen lebensgroßen Wagen einer von Menschen betriebenen Straßenbahn, wie sie vor Jahrzehnten benutzt wurde!

Fans von Otoko wa Tsurai yo sollten unbedingt auch das Yoji Yamada Museum besuchen, das dem Regisseur der Serie und vielen anderen Meisterwerken des Films gewidmet ist - es befindet sich direkt neben dem Tora-san Museum.

1) Ein Diorama, das den Ansatz von Taishakuten in den 1930er Jahren originalgetreu wiedergibt. 2) Die Druckerei, wie sie in der Serie vorkommt. 3) Ein Diorama eines Tempelfestes. 4) Das hölzerne Bahnhofsgebäude im Retro-Stil, das mit Gegenständen der örtlichen Eisenbahngesellschaft nachgebaut wurde. 5) Der lebensgroße Waggon einer von Menschen betriebenen Straßenbahn, die früher die Besucher nach Taishakuten brachte. 6) Verschiedene Kostüme und andere Requisiten der Serie werden ausgestellt.außerdem

Eintritt: 500 Yen (eine Kombikarte für Yamamoto-tei und Tora-san Museum ist für 550 Yen erhältlich)

Öffnungszeiten: 9:00 - 17:00 Uhr (letzter Einlass um 16:30 Uhr)

Geschlossen: jeden 3. Dienstag im Monat, den 3. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag im Dezember

Zugang: Bahnhof Shibamata (Keisei Kanamachi Line), 8 Minuten zu Fuß

  • Katsushika Shibamata Tora-san Museum / Yoji Yamada Museum 葛飾柴又 寅さん記念館/山田洋次ミュージアム
    • Adresse Katsushika-ku, 6-22-19, Shibamata, Katsushika-ku, Tokio, 125-0052

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    • Nächster Bahnhof Shibamata Station (Keisei Kanamachi Line)

      8 Minuten zu Fuß

    • Rufnummer 03-3657-3455
    Details anzeigen

Shibamata - Ein Ort wie kein anderer

Shibamata mag ein kleines Viertel sein, aber es vermittelt das lebendige Gefühl der Vergangenheit Tokios so authentisch wie kein anderer Ort. Von Retro-Läden, in denen lokale Köstlichkeiten verkauft werden, die sich in Geschmack und Herstellung seit Jahrzehnten nicht verändert haben, bis hin zu traditionellen Tempeln und Gärten ist Shibamata eine Fundgrube für Entdeckungen und Abenteuer. Natürlich werden die Fans von Otoko wa Tsurai yo besonders viel Spaß habenAber auch wer diese nostalgische Verbindung zum Film nicht hat, wird sich in Shibamata verlieben - der einzigartige Charme des Viertels erobert immer wieder die Herzen der Menschen.

  • Gebiet Shibamata / Kita-Senju / Kameari
  • Kategorie Altstädte (Shitamachi) Historische Stätten
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Vaughn Young

Durch Vaughn Young