- 1. negi: Japanische Bunching-Zwiebel
- 2) Kabocha: Kabocha-Kürbis
- 3. daikon: Mooli
- 4. shiso: Perilla
- 5. naga-imo: Japanischer Berg-Yams
- 6. renkon: Lotuswurzel
- 7. takenoko: Bambussprossen
- 8. wasabi
- 9. gobo: Klettenwurzel
- 10. satsuma-imo: Süßkartoffel
- Probieren Sie den Regenbogen des japanischen Gemüses!
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Oft wird übersehen, dass japanisches Gemüse für die japanische Esskultur genauso wichtig ist wie Meeresfrüchte und Fleisch. Japan verwendet in seiner Küche eine Fülle von Wurzelgemüse, Blattgemüse und vielem mehr. Gemüse spielt nicht nur in Salaten und Beilagen, sondern auch in Suppen, Hauptgerichten und sogar Desserts eine wichtige Rolle.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von zehn japanischen Gemüsesorten, die in der Küche häufig verwendet werden.
1. negi: Japanische Bunching-Zwiebel
Negi sind in einer Vielzahl von japanischen Lebensmitteln enthalten, von Suppen bis zu SushiEines der am weitesten verbreiteten japanischen Gemüsesorten, der Negi , wird aufgrund seiner auffälligen Ähnlichkeit in Aussehen und Geschmack oft mit der walisischen Zwiebel und dem Lauch verwechselt.
Im Japanischen wird er auch als "naga negi" (langer negi) oder "shiro negi" (weißer negi) bezeichnet.
Diese lange, grüne Zwiebel wird verwendet, um gedünsteten Gerichten, Suppen und heißen Töpfen Geschmack zu verleihen.
Negi ist besonders in den Wintermonaten beliebt, da es auch als beliebtes Erkältungsmittel bekannt ist.
2) Kabocha: Kabocha-Kürbis
Kabocha-Kürbis ergibt leckeres Tempura!Kabocha ist eine Kürbisart, die im Geschmack dem Kürbis ähnelt, aber dafür bekannt ist, dass sie etwas süßer ist. Diese Kürbisse sind dick und von dunkelgrüner Farbe, die beim Öffnen eine leuchtend orange Farbe zeigt.
Der in Sojasoße und Zucker gekochte Kabocha ist eine typische Beilage der Hausmannskost: Die Schale ist komplett essbar und genauso köstlich wie das Innere, also nicht verschwenden!
Er ist auch ein beliebtes japanisches Tempura-Gemüse, und sowohl gewürfelt als auch püriert wird er für Salate verwendet. Er gilt als reich an Beta-Carotin und Vitamin A und enthält außerdem Vitamin C, Eisen und Kalium.
3. daikon: Mooli
Daikon kann auch in Dashi mariniert werden, um schmackhafte "Daikon-Steaks" zuzubereiten.Das Wort Daikon bedeutet "große Wurzel", und dieser weiße Rettich macht seinem Namen alle Ehre!
Dieses japanische Wurzelgemüse, das roh knusprig und gekocht zart ist, hat einen milderen Geschmack als einige andere Radieschenarten.
Dieses vielseitige japanische Gemüse kann auf verschiedene Weise zubereitet werden: Es kann mit Meeresfrüchten gekocht, in Suppen oder Topfgerichten wie Oden gekocht werden. Roh gerieben wird es als Daikon Oroschi bezeichnet, das gerne zu gegrilltem Fisch, Soba- und Udon-Nudeln sowie Tempura gegessen wird.
Daikon ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Folsäure, Riboflavin und Kalium und enthält außerdem verschiedene andere Vitamine.
Japanische Rezepte: Oden Daikon Steak zubereiten4. shiso: Perilla
Shiso kann auch in Cocktails verwendet werden!Wenn Sie auf der Suche nach einem Kraut sind, das Ihre Geschmacksnerven beeindruckt, dann ist Shiso genau das Richtige für Sie.
Im Westen als Perilla oder Beefsteak-Pflanze bekannt, ist dieses Blatt dafür bekannt, dass es eine scharfe, geschmackvolle Wirkung hat.
In Japan werden verschiedene Arten von Shiso verwendet: Die grünen Blätter werden als aojiso bezeichnet, während die roten Blätter akajiso genannt werden.
In Japan ist Aojiso ein charakteristisches Aroma für japanische Salatdressings, und Shiso wird oft zusammen mit Umeboshi (eingelegten Pflaumen) verwendet, um Reis zu würzen.
Dieses Blatt ist nicht nur für seinen Geschmack, sondern auch für seinen Nährwert bekannt, unter anderem für seinen relativ hohen Gehalt an Omega-Fettsäuren.
5. naga-imo: Japanischer Berg-Yams
Naga-imo ist ein wenig klebrig, hat aber auch eine einzigartige knusprige TexturNaga-imo bedeutet "lange Kartoffel", und es ist leicht zu verstehen, warum! Im Gegensatz zu einer typischen Kartoffel wird sie jedoch meist gerieben serviert, eine Zubereitung, die als tororo bekannt ist, ein schleimiger, klebriger Belag, der auf Reis und Nudeln serviert wird.
Es wird auch als Verdickungsmittel in dem pfannkuchenähnlichen Gericht namens Okonomiyaki verwendet.
Sein milder Geschmack macht ihn zur perfekten Beilage für ein Gemüse, dessen Geschmack das Hauptgericht nicht überlagert.
Noch besser: Er ist eine gute Quelle für Eiweiß, Kalium, Magnesium und andere Vitamine!
6. renkon: Lotuswurzel
In Japan gibt es auch Renkon-Chips; sie schmecken etwas herzhafter als Kartoffelchips.Renkon ist ein japanisches Gemüse, das in allen möglichen japanischen Gerichten vorkommt.
Auch wenn die Lotuspflanze vor allem für ihre Blüten bekannt ist, werden ihre Wurzeln in Japan für ihre Knackigkeit und ihren köstlichen Geschmack geschätzt.
Durch seine feste Konsistenz eignet er sich ideal für Tempura oder Pfannengerichte und ist zudem reich an Nährstoffen.
Ob eingelegt, sautiert oder gebraten, Renkon ist zweifelsohne eine Kostprobe wert!
7. takenoko: Bambussprossen
Mit Takenoko kann man auch leckeres Tempura machen!In Japan sind Bambussprossen das charakteristische Nahrungsmittel der Frühlingssaison.
Zart und schmackhaft sind sie der Star des Frühlingsgerichts Takeoko no gohan, einem Reisgericht mit Bambussprossen. Takenoko schmeckt auch köstlich, wenn er mit anderem Gemüse und Fleisch gedünstet oder gekocht wird, und ist eine gute Quelle für Proteine und Ballaststoffe.
8. wasabi
Wissenswertes: Die Reibe, die zum Reiben von Wasabi verwendet wird, ist traditionell aus Haifischhaut gefertigt.Wasabi ist den Menschen weltweit als grünes Gewürz mit brennend scharfem Geschmack bekannt, das zu Sushi serviert wird.
Die Paste, die als Wasabi bekannt ist, besteht aus dem geriebenen Stängel der Wasabi-Pflanze, die mit der Pflanzenfamilie verwandt ist, zu der auch Meerrettich und Senf gehören.
Tatsächlich handelt es sich bei der so genannten "Wasabi-Paste" oft nicht um echten Wasabi, sondern um eine Mischung aus Meerrettich und Lebensmittelfarbe, da für den Anbau der Wasabi-Pflanze ganz besondere Bedingungen erforderlich sind, was zu einem etwas höheren Preis führt.
Aber fast jeder, der schon einmal echten Wasabi probiert hat, wird sagen, dass dieser seltene Genuss es wert ist.
Wie man echten Wasabi herstellt: Besuch einer traditionellen Wasabi-Farm in Tokio9. gobo: Klettenwurzel
Gobo kann auch frittiert werden und ist in einer schmackhaften Tempura-Version erhältlichGobo ist eine lange japanische Gemüsewurzel, die sowohl als schmackhaft als auch als nahrhaft gilt.
Sie wird nicht nur in Suppen und gekochten Gerichten verwendet, sondern auch in Form von Tee. Die Klettenwurzel hat einen etwas süßen Geschmack, den viele mit dem der Lotuswurzel vergleichen. Und wie die Lotuswurzel hat sie eine knackige Textur, die auch nach dem Kochen nicht weich wird.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, empfehlen wir Ihnen das einzigartige Klettenwurzelgericht gobo kinpira .
Gobo ist ein weiteres japanisches Wurzelgemüse, das als Erkältungsmittel gilt und viel Eisen enthält.
10. satsuma-imo: Süßkartoffel
Lastwagen mit gerösteten Satsuma-imo sind im Herbst in den Städten zu sehenSüßkartoffeln sind zwar in vielen Ländern der Welt berühmt, aber es gibt wohl kein Land, in dem sie auf so vielfältige Weise genossen werden wie in Japan.
Obwohl sie ein beliebtes japanisches Gemüse ist, ist der süße, köstliche Geschmack der Satsuma-imo eine Hauptzutat für viele Desserts, wie z. B. die berühmte kandierte Süßkartoffel Daigaku imo. Sie ist in Japan so weit verbreitet, dass sie sogar als Geschmacksrichtung in Eiscreme verwendet wird! Sie wird aber auch in anderen Gerichten verwendet.
So süß sie auch sein mögen, Satsuma-imo sind sehr gesund, kalorienarm und eine gute Quelle für Vitamin C. Wenn Sie in Japan sind, sollten Sie sich dieses einzigartige Gemüse nicht entgehen lassen!
Statt Eiscreme-Trucks hat Japan... Hot Potato TrucksProbieren Sie den Regenbogen des japanischen Gemüses!
Wir haben zwar zehn der berühmtesten japanischen Gemüsesorten aufgeführt, aber die Liste ist keineswegs vollständig. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Sie beim Probieren der exquisiten japanischen Küche auf noch mehr köstliche Gemüsesorten stoßen.
Wenn Sie in Japan sind, sollten Sie sich dieses Gemüse nicht entgehen lassen! Wenn Sie das Glück haben, dieses Gemüse in Ihrer Gegend zu finden, warum versuchen Sie nicht, es in Ihrer Küche zu verwenden?
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